Neues vom Haus des Lichts (HdL):

Wir möchten euch wieder einen kleinen Einblick in die vergangene Woche geben und euch berichten, was bei uns so passiert ist.
Nachdem wir den Sonntag nach dem Maialisfest müde ins Bett gefallen sind, haben wir uns als Team auf drei freie Tage gefreut.
Wir nutzten die Zeit für gemeinsame Mahlzeiten mit anderen Freiwilligen, zum Ausruhen und zum Spazieren gehen. Falls ihr euch schon mal überlegt habt, wie man Bären am besten abschreckt, kommt hier der ultimative Trick: laut und am besten mehrstimmig singen – zum Glück mussten wir es nicht anwenden, gesungen wurde trotzdem 🙂 .
Am Mittwoch Abend wurde es dann bei uns noch ein bisschen aufregend, da Tabea starke Bauchschmerzen und Fieber bekam. Zum Abklären entschieden wir uns, ins Krankenhaus zu fahren. Wir sind sehr dankbar für alle Hilfe, die wir bekamen und wie wir Gottes Eingreifen und seine Fürsorge erleben durften. Die Ärzte waren sehr freundlich und haben sich viel Zeit genommen und mittlerweile geht es Tabea wieder gut.
Ein Highlight der Woche war für uns ein Vortragstag von Birgitt Gehring über die „großen“ und „kleine“ Dinge im Leben/Alltag und wie Jesus damit umgegangen ist. Eine kleine Ermutigung für unsere Leser: Wenn wir unsere Identität in Christus haben und wir um seine Liebe wissen, könne wir alles, was uns vor die Füße kommt, fröhlich und getrost anpacken. Wir haben einen Gott, der uns sieht und auch um alle Aufgaben und Herausforderungen weiß.
Birgitt hatte uns schon in der Bibelschule zum Johannesevangelium unterrichtet und uns viele wertvolle Gedanken mitgegeben. So haben wir uns sehr gefreut, sie nochmals als Lehrerin erleben zu können.
Nach einem etwas ruhigeren Arbeitstag am Freitag und einem stillen Samstag mit schönem Sonnenuntergang freuten wir uns darauf, am Sonntag das andere Team zum Gottesdienst in Arkeden zu treffen. Dafür wurde im Vorfeld das Gerüst in der Kirchenburg abgebaut und der Gottesdienstraum schön hergerichtet. Wir genießen die Zeit immer in Arkeden und empfinden es wirklich als ein Auftanken. Der Austausch mit den anderen tut uns gut und auch am gemeinsamen Spiel mit den Kindern haben wir unsere Freude (wir sind ja selber fast noch Kinder  🙂 ) – Ruth und Lili durften nämlich gemeinsam die Kinderminuten und die Kinderstunde gestalten. Im Anschluss gab es noch Abendessen. Wir sind jedoch davor abgefahren, um uns auf die neue Woche einstellen zu können und nicht all zu spät ins Bett zu gehen (zumindest manche von uns). Hier kommt noch ein Tipp von unserem Team – wer früher schlafen geht, kann auch früher aufstehen 🙂 .