let´s GO: Youth Leader Training

Durch unsere ersten Kontakte mit Einheimischen konnten wir bereits ein bisschen Kisuaheli aufschnappen.

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Hier die wichtigsten Worte:

Habari – Hallo, wie geht’s dir?

Mzuri – gut

Habari ya asubuhui – guten Morgen

Lala salama – gute Nacht

Asante – Danke

Sana – viel

sana… (wird als Steigerung an andere Worte angehängt)

Karibu – Willkommen

Mzungu – Weißer

Leta Pesa – bring Geld!

In Afrika ticken die Uhren etwas unregelmäßiger. Daher hat sich unser ursprünglicher Stundenplan jeden Tag verändert und wir mussten spontan bleiben. Aber auch daran haben wir uns gewöhnt und einfach umstrukturiert. Julia hat mutig den Einstieg mit der Farbe „gold“ gestaltet. Dann Jannus mit „schwarz“ und Lara hat am Samstag mit der Farbe „rot“ den krönenden Abschluss gemacht. Dabei durfte sie die Erfahrung machen, dass Gott ihr die Aufregung nahm und sie in fließendem Englisch frei ihren Vortrag halten konnte. Jannus und Julia sahen während ihren Predigten aus wie Missionare, die das schon jahrelang machen. Die Farbe „gold“ beschreibt den Urzustand. Gott hat alles perfekt gemacht und lebte in Gemeinschaft mit den Menschen. „Schwarz“ steht für die Sünde, die uns von Gott trennt. Und bei „rot“ geht es um das Blut Jesu. Er ist gekommen und für uns gestorben, um einen neuen Weg zu Gott zu bahnen.

Wir wurden für Sonntag von der Pastorin Sarah hier in die Hauptgemeinde der AIC (African Inland Church; die Kirche zu der Carls Gemeinde zugehörig ist) von Kakuma eingeladen. Dabei wurde es gewünscht, dass wir ein Lied im Gottesdienst vortragen. Was wir nicht wussten war, dass es ein besonderer Gottesdienst war, an dem der Abschluss von Seminargruppen gefeiert wurde. Wir waren dann 4,5 Stunden im Gottesdienst, dabei sind wir sogar erst später gekommen und früher gegangen. Ansonsten war der Gottesdienst spannend. Die Teilnehmer des Seminars sind musikalisch sehr begabt. Am besten hat uns jedoch der Gemeindechor gefallen, sie haben getanzt und dabei gesungen.

Wir freuen uns auf die kommende Woche, bei der die Jugendleiter und wir neue Erfahrungen mit Jesus sammeln können.

Dank

  • für Gesundheit aller Kranken
  • für die erste Woche der Jugendleiterschulung
  • leckeres Essen
  • fürs erste Einleben

Bitte

  • trockenes Wetter am Donnerstag und Freitag für den Outreach der Jugendleiterschulung, wo die Teilnehmer gelerntes umsetzen.
  • Sonnenallergie von Julia
  • offener Kontakt mit den Einheimischen
  • für die Session von Jana während der Schulung, so wie alles anderen.