11. Woche
Das Praxissemester ist nun zu Ende.
Wir blicken dankbar auf die Erfahrungen der letzten Wochen am Schloss und in Rumänien zurück!
Unser persönliches Fazit und wie es nun bei jedem einzelnen weiter geht, lest ihr hier 🙂
Vielen Dank, für dein treues Beten für uns!!!
Wenn ich auf die letzten Wochen zurückblicke bin ich sehr Dankbar für die gesegnete Zeit in Rumänien. Ich durfte dort viel erleben, mitnehmen und in vielen kleinen Dingen erkennen, wie Gott führt und wie wir Ihm im kleinen dienen können. Vor allem die Arbeit in den Kinderarchen mit den Kindern aus den Roma-Siedlungen hat mir viel Freude gemacht. Zu sehen, wie sie in den Archen einen sicheren Ort haben, an dem sie so wie sie sind angenommen werden und einfach Kind sein können. Auch mit wie viel Liebe die Mitarbeiter ihnen jede Woche eine Geschichte aus der Bibel erzählen, den Kindern Jesus näher bringen und für sie beten ist eine so wertvolle Arbeit, die ich miterleben durfte.
Dankbar war ich dafür, wie herzlich wir aufgenommen und mit hineingenommen wurden. Ich habe mich trotz der Herausforderungen mit der Sprache und der großen Spontanität, der man in Rumänien begegnet schnell wohlgefühlt.
So durfte ich staunen über die Zeit in Rumänien, auch über die wunderschöne Natur, mit den großen Wäldern und vielen Hügeln. Und kann am Ende unserem Herrn nur Danke sagen! Auch euch Lesern möchte ich danken, für das begleiten des Einsatzes und das mitbeten!
Jetzt heißt es erstmal wieder nach einer guten Rückkehrwoche am Schloss Klaus, in Deutschland ankommen und schauen, wie es bei mir beruflich weitergeht.
– Miriam
Die Zeit ist richtig schnell vergangen. Mir fällt es schwer, nur ein Highlight zu nennen. Ich glaube am meisten beeindruckt hat mich die Natur und wie wunderschön Gott sie geschaffen hat.
Beachtlich fand ich zudem, wie man mit teilweise wenigen Mitteln doch recht viel machen und voran bringen konnte. Außerdem durfte ich immer wieder erleben, wie Gott meine Fähigkeiten gebrauchte. Ob es jetzt Reparaturen am Traktor und an den Landmaschinen waren oder beim Aufbau des Spielplatzes. Es war immer wieder von Segen und Erfolg gekennzeichnet und das war ein wunderbares Erlebnis.
In all dem habe ich Gott für mich neu kennengelernt, wie er zwischen all dem Leid, uns zum Segen für die Menschen gebraucht.
Der prägendste Moment war für mich, als ich zum ersten Mal durch eine Roma Siedlung spaziert bin und gesehen haben in welchem Zustand sie leben. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, aber ich bin dankbar dafür es wahrgenommen zu haben.
Wie geht es nun bei mir weiter? Mir ist klar geworden das Missionsdienst der Weg für mich ist. Mitte August fliege ich nach Kirgistan und danach ist es noch offen, wie es weitergeht oder wo genau der Weg hinführt. Aber ich glaub schon, dass es für mich langfristig in die Mission geht.
– Jakob
Dankbar blicke ich auf die gesegnete Zeit und Erfahrungen zurück, die ich in Rumänien sammeln durfte. Es gab viele wertvolle Momente mit den Klienten, die einem so viel Liebe und Freude haben spüren lassen. Im Team durften wir füreinander beten, gemeinsam Leben teilen und eine Ermutigung sein. Die schönen Augenblicke in Gottes Schöpfung (die ist in Rumänien besonders schön 😊), hat mir Gottes Größe und Kreativität ganz neu widergespiegelt.
Die Schulklasse auf der Farm war meine absolute Highlight-Woche. Die Möglichkeit zu haben, junge Menschen von Jesus und der besten Nachricht erzählen und vorleben zu dürfen, war ein riesiges Privileg.
Über meiner Zeit in Rumänien steht vor allem ein Bibelvers:
„Die Freude am Herrn ist meine Stärke“ aus Nehemia 8,10
Ich durfte erleben, wie die Zeit in Rumänien mich nahe an Jesus gebracht hat und die Stille Zeit am morgen mit Jesus bei Gebet und Bibellesen mir viel Freude und Kraft geschenkt hat.
Wie geht es bei mir weiter? Tatsächlich ist das noch nicht ganz fest. Aktuell sieht es so aus, dass ich ab September wieder als Erzieherin im Kindergarten bei mir im Umfeld von zuhause arbeiten werde. Über den Juli und August freue ich mich über die Möglichkeit beim Kinderprogramm von der Zeltevangelisation meiner Gemeinde und bei einer christlichen Mädchen-Reit-Freizeit mitzuarbeiten. Ich bin gespannt, auf das, was Jesus jetzt schon vorbereitet und in welchen vorbereiteten Werken ich mit ihm wandeln darf (Epheser 2,10).
– Katrin
Für mich war die Zeit in Rumänien sehr wertvoll und bereichernd. Ich erlebte wie Gott mir Freude ins Herz schenkt, in kleinen Dingen und Aufgaben zu dienen. Vor allem aber durfte ich persönlich lernen, dass es weniger um das geht, was wir tun, sondern vielmehr darum wer wir sind in Christus und wie dadurch unser Dasein zum Segen wurde.
Besonders bewegt haben mich die Momente mit den Kindern aus den Archen, wie sie begeistert die Lieder gesungen und gebetet haben. Es war so schön Zeit mit den Kindern zu verbringen und zu sehen, wie dankbar sie die Aufmerksamkeit und Zuwendung aufnahmen und wie dies auch über die sprachliche Herausforderung hinaus möglich war.
Dankbar blicke ich auf die vergangenen Monate zurück und freue mich ab September als Erzieherin zu arbeiten.
– Davina
Meine Arbeit in dem Einsatz war an erster Stelle im Haus des Lichts (-einer Tageseinrichtung für junge Erwachsene mit Beeinträchtigung).
Das hat mir sehr viel Freude bereitet, da man von den Klienten so viel zurück bekommen hat an Dankbarkeit, Freude und Demut. Ob beim gemeinsamen Kuchen backen, Holunderblüten sammeln & dies zu Sirup verarbeiten, Gartenarbeiten oder draußen das gute Wetter genießen bei Tischtenns oder Brettspiele spielen.
Auch wenn die Kommunikation manchmal echt herausfordernd war, da man sprachlich eingeschränkt war – und man mit den jungen Erwachsenen gerne sich mehr ausgetauscht hätte bzw. mehr auf sie eingegangen wäre – konnten wir alleine durch unser da SEIN eine Unterstützung sein.
Ich werde Anfang August im Wohnhaus der DiG (Diakonie in Gemeinde) in Windischgarsten ein 3 monatiges Praktikum machen. Auch mit dem Gedanken, solch eine Arbeit langfristig zu machen.
– Verena
Gebetsanliegen
Dank
- Für die gesegnete Zeit in Rumänien und auf dem Schloss.
- Für alle Bewahrung.
- Für jede Begegnung, die Jesus geschenkt hat.
- Für eine bewahrte Heimreise, jeder wieder an seinen Platz.
Bitte
- Für ein gutes innerliches Ankommen daheim
- Weisheit für alle Entscheidungen und Neuanfänge, die kommen werden.
- Für die Arbeit in Rumänien bei den Kinderarchen und dem Haus des Lichts.
- Und für einen guten Start der neuen Bibelschüler ab September im Schloss (gerne darf man sich noch Bewerben :-)).