Pregătirile decurg bine!
Die erste Woche unseres Praxissemesters ist wie im Flug vergangen.
Nach intensiven Vorbereitungen und einer langen 14-stündigen Autofahrt sind wir nun gut in Rumänien angekommen. Aber der Reihe nach…
Letzte Woche wurden wir sieben Bibelschülerinnen bei strahlendem Sonnenschein und leckeren Muffins von Nicole wieder am Schloss willkommen geheißen. Bei unserer Ankunft haben wir alle das herrlich grüne Panorama bewundert, das sich seit unserer Abreise vor drei Wochen unerwartet stark verändert hatte.
Bevor wir uns den theoretischen Vorbereitungen widmeten, stand der erste Tag ganz im Zeichen des „Team-Building“. Bei verschiedenen Aufgaben konnten wir uns als Rumänien-Team besser kennenlernen und am Nachmittag unsere gemeinsamen Werte festlegen.
Birgitt G. hat uns am Mittwochvormittag anhand verschiedener Bibeltexte mit hineingenommen, wie Gott uns Menschen begegnet, beschenkt und uns gleichzeitig den Auftrag gibt, dadurch auch anderen zu begegnen und sie zu beschenken.
Am Donnerstag haben wir uns nicht nur mit der rumänischen Geschichte und Kultur beschäftigt, sondern auch mit unserem geplanten Reisebegleiter: dem roten Renault, der uns während unseres Aufenthalts in Rumänien transportieren sollte. Als wir das Auto am Sonntagabend laden wollten, mussten wir dann kurzfristig auf den silbernen Renault umsteigen. „Gott sei Dank“ sind beide Autos fast identisch – auch was Geheimverstecke und Besonderheiten angeht. Unsere Fahrt am Montag konnte ohne Verzögerung stattfinden.
Ein weiteres Highlight am Donnerstag war eine dreistündige Einführung in handwerkliche Themen, die uns Michael, der Leiter des Bauteams am Schloss, trotz seines Urlaubs gab. Dabei nahm er uns auch mit auf eine spannende Reise in die Welt der Physik und zeigte uns ganz praktisch, wie man Kabelisolierungen entfernt und dabei ging so manchem im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf. Auch in den Bereichen Rasenmähen, Streichen, Elektrik, der Umgang mit der Stichsäge und das Reparieren von Wasserhähnen durften wir Einblicke gewinnen.
Neben all den praktischen und theoretischen Vorbereitungen war auch Zeit für Jesus, persönliche Vorbereitung und gemeinschaftliche Aktivitäten. Wir haben uns bei tiefgründigen Gesprächen ausgetauscht, bei Spielen wie „Nochmal“ und Twister auf dem Mitarbeiterparkplatz viel gelacht und uns durch lehrreiche Bücher und ermutigendem Lobpreis bereichern lassen. Gemeinsames Gebet, Kaffeekränzchen, Wanderungen und Spaziergänge rundeten die Woche ab.
Am Wochenende hatten wir im Rahmen der außerordentlichen Vollversammlung am Schloss die Gelegenheit, an den Predigten von Peter Reid teilzunehmen. Er hat uns daran erinnert, dass etwas nicht unbedingt möglich erscheinen muss, um Gottes Wille zu sein – es reicht, wenn es in seinen Augen gut ist. Denn Gott hat ganz andere Möglichkeiten als wir. Außerdem hat Peter uns ermutigt, indem er sagte, dass Gott niemals enttäuscht von uns ist, da er uns vorher bereits vollkommen kennt – und uns dennoch einlädt, in Beziehung mit ihm zu leben.
Besonders die Auseinandersetzung mit der rumänischen Geschichte hat bei einigen von uns die Vorfreude auf das Land und die Menschen geweckt. Doch gleichzeitig bleibt auch eine gewisse Ungewissheit, was unsere genauen Aufgaben sein werden und was die Zeit in Rumänien für uns bereithält.
#DankeJesus
– Danke für ein gutes Ankommen am Schloss und in Rumänien.
– Danke für eine produktive Vorbereitungswoche mit wertvollem Input und Zeit mit Jesus zur persönlichen Vorbereitung.
– Danke für das erste Zusammenwachsen als Team, für gute Gespräche und viel Spaß miteinander.
– Danke für gesundheitliche Bewahrung.
#SorgenUndGedankenDieZuJesusKommenDürfen
– Die Gruppendynamik bleibt spannend, da wir uns nun sieben Tage als Team aufeinander eingestellt haben, aber in Rumänien an zwei verschiedenen Orten sein werden, wodurch zwei kleinere Teams entstehen.
– Ein großes Anliegen ist es, Einheit im Team durch Jesus zu bewahren.