Hallo ihr zu Hause…

27.04. – 03.05.2023

… in Deutschland, Österreich oder sonst wo auf der Welt.
Schon wieder ist eine Woche vergangen und wir haben in den Teams viele spannende Erlebnisse gehabt. Wir durften für uns ganz neue Aufgaben ausprobieren, Herausforderungen annehmen, Feste feiern, die gemeinsame Zeit im Team genießen und ganz praktisch den Menschen dienen und sehen, wie Gott uns gebraucht. 

Team Haus des Lichts (in Zukunft nur noch Team HdL):

Wie im letzten Blogbeitrag erwähnt, durften wir diese Woche das Programm für Schulklassen gestalten. An drei Tagen kamen Kinder einer rumänisch-deutschsprachigen Schule auf die Farm. Die Kinder konnten sehr gut deutsch, was sehr hilfreich war, da wir nicht direkt mit Sprachbarrieren konfrontiert wurden. Zu unserem Programm gehörten vier verschiedene Stationen: Kresse pflanzen, Stockbrotteig machen, am Spielplatz toben und Ponyreiten/Eselreiten (wenn Ben-Enrico, der Esel, mal nicht zu faul war, sich zu bewegen 😀).
Nach den Stationen haben wir uns alle in der Kapelle versammelt, um Lieder zu singen, den Kindern von Jesus zu erzählen und gemeinsam zu beten. Eine Frage, die wir den Kindern stellten und worauf unser Input aufbaute, war: „Was haben Kresse/Samen und Jesus gemeinsam…?“ Denkt gerne mal drüber nach 😉
Beendet wurden die Vormittage mit gemeinsamen Stockbrot am Lagerfeuer. Erschöpft aber zufrieden fielen wir abends in unsere Betten (und die Kinder wahrscheinlich auch).

Unser persönliches Highlight dieser Tage waren die strahlenden Gesichter und das schon von weitem hörbare Lachen, sowie die Freude der Kinder beim ersten Blick auf die Farm.
Am Ende der Woche haben wir uns mit den Mitarbeitern zu einem ersten Reflexionsabend getroffen und uns ausgetauscht und gebetet. Unter anderem haben wir dabei erfahren, dass das Gelände der Farm erst vor sieben Jahren als Wiese mit einer Vision gekauft und dann Schritt für Schritt aufgebaut wurde. Mit den Schulklassen, die zum ersten Mal da waren, durften wir miterleben, wie ein Teil dieser Vision Wirklichkeit wurde.

Am Samstag waren wir mit Familie Meinel auf dem Markt. Wir wurden überströmt von Gerüchen, lauten Stimmen und Rufen, Menschengetümmel und kulturellen Unterschieden. Zum Beispiel mussten wir aus Respekt der Kultur gegenüber einen von uns probierten Käse kaufen, der uns allen eigentlich nicht geschmeckt hat 😀.
Danach ging es weiter mit einer Stadttour durch Schäßburg (Sighișoara ).
Gemeinsam mit zwei anderen Freiwilligen haben wir den Abend mit einem Essen und einer Folge „Unsere kleine Farm“ ausklingen lassen.

Dankbar schauen wir auf eine segensreiche und wertvolle Woche zurück voller Bewahrung, passendem Wetter und gutem Gelingen! Ehre sei dem Herrn!