The final countdown
25.06. – 01.07.2023
Hallihallo liebe Blogleser,
nach der Urlaubwoche in Bulgarien ging es für uns nochmal für eine letzte Arbeitswoche nach Rumänien. Seid gespannt, was wir alles erlebt haben…
Team HdL:
Am Samstag kamen wir müde aber so froh über den Urlaub und alle Bewahrung in Schäßburg an. Den Sonntag nutzten wir zum Ausruhen und um das letzte Mal die Gottesdienste hier zu erleben. Am Nachmittag gingen wir dann alle gemeinsam nach Trabold. Dort steht eine wunderschöne Kirchenburg auf einem beeindruckenden Gelände. Johannes Halmen predigte und wir Freiwilligen (Bibelschüler und FsJler) hatten ein paar Lieder vorbereitet. In der Predigt ging es um das Bekenntnis zu unserem Herrn und im Anschluss feierten wir Abendmahl. Es ist jedes Mal etwas Besonderes gemeinsam mit noch fremden Glaubensgeschwistern in diese Gemeinschaft zu treten. Nach dem Gottesdienst gab es noch Krapfen, Obst, gute Gespräche und erste Verabschiedungen.
Am Montag durften wir endlich wieder (nach Urlaub und Krankheitsphase) gemeinsam als gesamtes Team auf die Farm fahren und Projekte beenden. Endlich waren die Paneelen unter dem „Küchendach“ fertig und die Schwedenscheune neu gestrichen. Wir sind so dankbar für alle Bewahrung bei der Arbeit und für alle Menschen, mit denen wir die Arbeit tun konnten.
Am Dienstag gingen Tabi und Elisabeth auf die Farm im Auftrag von Sabrina. Dort bereiteten sie die Farm für eine Freizeit vor, die bald beginnen soll. Die anderen drei arbeiteten im Haus des Lichts und reparierten gemeinsam mit Felix eine Schaukel.
Der Mittwoch war ein trüber und etwas regnerischer Tag. Wir wollten den Tag nutzen, um den Donnerstag vorzubereiten, an dem wir eine Abschluss mit den Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitern des HdL feiern wollten. So machten wir uns auf den Weg auf die Farm. Dort wechselten wir einen Traktorreifen (new skill unlocked:)). Und dann ging es los Richtung Wolkendorf. Dort gibt es ein schönes Gelände, das wir nutzen und für den kommenden Tag vorbereiten wollten. Annika, Manuel und Felix machten sich durch den Wald mit dem Traktor auf dem Weg. Die anderen drei fuhren mit unserem roten Bus außen rum.
Alle waren wir froh, als wir gut in Wolkendorf ankamen. Die „Traktorfahrer“ haben viel Bewahrung auf den nassen Matschwegen erlebt und die anderen nahmen einen kleinen Spaziergang auf sich, da die Straße nach Wolkendorf (die einzige Zugangsstraße) neu geteert wurde und für Autos nicht zugänglich war. Somit schauten wir uns das Gelände in Wolkendorf an und entschieden uns dann aber spontan, die Aktion am Donnerstag auf die Farm zu verlegen, da man Wolkendorf nur vor 09:00 und nach 18:00 mit dem Auto bereisen kann, bis die Straße fertig ist.
Am Abend hatten wir ein letztes Reflexionsgespräch. Jeder bekam einen eigenen Bibelvers zugesprochen, es wurde gebetet und im Anschluss gab es dann leckeres Essen vom Grill. Alle haben diesen Abend für uns so schön gestaltet und es war so gut in dieser Gemeinschaft mit so tollen Leuten zu sein!
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zur Farm (das letzte Mal mit der roten Pritsche hinten drin, wie bei „unsere kleine Farm“) und bereiteten die letzten Handgriffe vor. Es gab eine Andacht, gemeinsame Lieder und im Anschluss konnte man malen, basteln, im Sand spielen, toben, Volleyball spielen und ein gemeinsam Mittag essen. Das Highlight für die Kinder und jungen Erwachsenen war dann die Kutschfahrt mit dem Traktor (und für uns auch, da wir zum Teil auch nochmal Traktor fahren durften 😁).
Es war gut, sich nochmal von den Mitarbeitern vom Haus des Lichts verabschieben zu können. Gerne dürft ihr auch für sie beten: für Geduld und Liebe, aber auch, dass sie Jesus kennen lernen mögen.
Der Donnerstag war außerdem dann der letzte Tag für unsere Elisabeth, da sie ihre Schwester zum Abiball zu Hause überraschen wollte und mit dem Nachtzug Richtung Heimat fuhr. Wir anderen und Sabrina brachten sie zum Bahnhof und verabschiedeten sie lautstark : )
Gut, dass es noch kein Abschied auf Dauer war und wir sie am Sonntag im Schloss wieder trafen.
Der letzte volle Tag war ein Putz-, Pack- und Aufräum-Tag. Am Abend fuhren wir zu viert auf die Farm und machten mit Sabrina, Familie Meinel und Familie Koch (Tochter mit Familie von Helmi und Martin) Stockbrot zum Abendessen. Unsere Abendmusik bestand aus dem Lachen der Kinder und Gitarrenklängen. Es war sehr schön und am Abend verabschiedeten wir uns von allen.